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Beim Jugendamt ist im Bereich 51/4 „Kinder- und Jugendförderung“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle für die Sachbearbeitung
Fachreferat „Demokratieförderung (m/w/d)“
zu besetzen.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Aufgaben in Teilzeittätigkeit wahrzunehmen. Eine flexible Arbeitszeitgestaltung kann - orientiert an den dienstlichen Erfordernissen - vereinbart werden.
Die Ausschreibung richtet sich an Diplom-Sozialarbeiter*innen, Diplom-Sozialpädagog*innen bzw. Bachelor of Arts/Soziale Arbeit mit jeweils staatlicher Anerkennung.
Die Planstelle ist nach Entgeltgruppe S 15 des TVöD-V bewertet.
Die Stelle im Respekt-Büro ist im Kontext außerschulischer politischen Jugendbildungsarbeit verortet, spezialisiert auf die Förderung der Demokratie junger Menschen. Besonderes Augenmerk der Arbeit des Respekt-Büros liegt auf den Themenschwerpunkten Demokratieförderung, Partizipation, antirassistischer Bildungsarbeit sowie Diversitätsthemen. Diese Arbeit umfasst die Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit sowie mit Schulen in Dortmund.
Die Arbeit fördert sowohl soziale und persönliche Kompetenzen als auch themenbezogene Fähigkeiten der Zielgruppe. Themenschwerpunkte wie globale Krisen werden bei der zu besetzende Planstelle aufbereitet und daraus resultierend außerschulische Projekte und Angebote für junge Menschen und Fachpersonal entwickelt und umgesetzt, um ein tieferes Verständnis und eine kritische Auseinandersetzung zu fördern. Die Arbeit beinhaltet die Aufarbeitung und Vermittlung aktueller und gesellschaftsrelevanter Themenschwerpunkte. Dabei werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Forschungsergebnisse genutzt, um ein tieferes Verständnis dieser Herausforderungen zu fördern und eine kritische Auseinandersetzung bei den jungen Menschen anzuregen. Dies erfolgt durch Bildungsprogramme und -materialien sowie durch die Nutzung bewährter Methoden aus der politischen Bildungsarbeit, um eine praxisnahe und zugleich theoretisch fundierte Vermittlung zu gewährleisten.
Ein wichtiger Teil der Arbeit ist, dass die Meinung und Lebenswelt junger Menschen in die Planung und Durchführung von Projekten eingebunden werden – so können sie Demokratie ganz praktisch mitgestalten.
